Die heimische Lehrlingsausbildung bietet heute mehr denn je jungen Menschen große Zukunftschancen und zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Gerade als Konditor gibt es spannende Aufstiegs-, Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten wie zum Beispiel die Patisserie. Der beste Ort für eine Konditorlehre ist natürlich ein renommiertes Traditionsunternehmen wie Jindrak. Denn hier profitieren angehende Konditorinnen und Konditoren von fundierter Ausbildung, langjähriger Erfahrung sowie großer Fachkompetenz und erlernen alle Facetten dieses kreativen Handwerksberufs von Grund auf.

 

Lehrlings-Erfolgstorys bei Jindrak

Wir haben mit Jindrak-Lehrling Philipp Haneder einen spannenden Tag in der Backstube verbracht. Eine süße Plauderei über die Karriere mit Lehre bei Jindrak – zwischen Zwetschkenkrampussen, Vanillekipferl und Krapfen.

Warum hast du dich für eine Karriere mit Lehre bei Jindrak entschieden?

Wir haben eine Bäckerei zuhause und da bin ich ganz natürlich ins Thema reingewachsen. Für die Lehre zum Konditor hab ich mich entschieden, weil mir das Handwerk so gut gefällt. Ich habe meine Eltern gefragt, ob sie eine gute Konditorei kennen, in der ich lernen könnte und da haben sie sofort Jindrak gesagt. Dann habe ich mich beworben und wurde auf Anhieb genommen.

Was macht dir bei deiner Lehre bislang am meisten Spaß?

Vor allem, dass es eine schöne und kreative Arbeit ist. Als Lehrling arbeitet man immer für drei Monate auf einem fixen Posten und dann wird gewechselt. Mir macht besonders die Konfiserie-Ausbildung im Stammhaus Spaß, dort stellen wir Trüffel und Pralinen her. Ungewohnt war anfangs die sehr hygienische Arbeitsweise, wenn man patzt, muss man gleich wegwischen und desinfizieren. Darum muss man immer sehr gut aufpassen und genau sein.

Welche Voraussetzungen muss man erfüllen und welche Eigenschaften braucht man für eine Karriere mit Lehre bei Jindrak?

Man muss das 9. Schuljahr abgeschlossen haben. Ich habe ein Jahr HAK gemacht, aber schon gewusst, dass ich nachher unbedingt eine Lehre machen möchte. Nach zwei Schnuppertagen bei Jindrak war die Entscheidung für die Lehre dann fix. Insgesamt dauert die Lehre drei Jahre, dann wird entschieden, ob man bleiben kann. Mit einer abgeschlossenen Lehre hat man dann viele Möglichkeiten, denn die österreichischen Konditoren haben einen Weltruf. Natürlich braucht man eine gewisse Fingerfertigkeit, damit zum Beispiel bei den Spezialtorten auch nichts schief geht. Auch an das frühe Aufstehen muss man sich gewöhnen, denn mein Wecker läutet schon um vier in der Früh. Und man muss beim Ofen große Hitze aushalten. Aber das sind Kleinigkeiten, die man gerne in Kauf nimmt.

Ein Interview mit Lehrling Birgit Peil findest du hier.