Großer Andrang und gute Stimmung herrschte bei der diesjährigen “Langen Nacht des Genusses” bei Jindrak. Konditormeister Leo Jindrak öffnete am 19.9.2018 die Tore der Backstube in der Petzoldstraße 1 und ermöglichte einen exklusiven Blick hinter die Kulissen seiner Konditorei.
“Die Nacht des Genusses ist bei uns schon seit vielen Jahren Tradition”, so Leo Jindrak. “Es ist eine tolle Gelegenheit für Konsumenten in direkten Kontakt mit dem Handwerk zu treten. Viele staunen, dass ihre Lieblingsmehlspeise bei uns tatsächlich handgemacht wird, wie viele Arbeitsschritte nötig sind und welches handwerkliche Können dahinter steckt.”
Konditormeister Leo Jindrak selbst und der bekannte Moderator Leo Leitner führten durch den Abend und gaben einen Einblick in die Jindrak-Welt:
“Mit Schokolade zu arbeiten ist das Schönste der Welt“, schwärmte Confiserie-Leiter Michael Müller. Das Confiserie-Team, normalerweise in der Herrenstraße tätig, präsentierte erlesene Schokoladen und Aromen, lud zum Probieren ein und beeindruckten mit ihrem umfassenden Fachwissen. Michael Müller nutzte die Gelegenheit gleich für einen Produkttest: Besucher durften das nagelneue Wacholderkonfekt verkosten. Konditormeister Leo Jindrak freute sich über nahezu hymnische Beurteilungen der neuesten Kreation. Zu kaufen gibt es das Wacholderkonfekt noch nicht, aber hoffentlich bald…
Nur wenige Meter neben dem Confiserie-Team arbeitete Andreas Auer mit höchster Konzentration. Wenn eine aufwendige Motivtorte und besondere Hochzeitstorte bei Jindrak in Auftrag gegeben wird, kommt man an ihm nicht vorbei. Er ist Leiter des Spezialtorten-Postens bei Jindrak und ein Meister seines Fachs. Für die “Lange Nacht des Genusses” fertigte Andreas Auer eine kunstvolle Hochzeitstorte an.
Die Konditorei Jindrak ist für ihren Lebkuchen berühmt. Nach alten Rezepturen und mit erlesenen Zutaten wird er nur in der Vorweihnachtszeit gebacken, aber anlässlich der “Nacht des Genusses” macht Konditormeister Leo Jindrak gerne eine Ausnahme. Das schon zur Tradition gewordene Lebkuchenherz-Verzieren ließ nicht nur Kinderherzen höher schlagen.
Wer sich immer schon gefragt hat, wie das kunstvolle Marzipan-Dekor, das Jindrak-Torten schmückt, entsteht, konnte den Leiter des “Torten-, Dessert- und Obers-Posten” der Jindrak-Backstube, Konditormeister Werner Strohofer, persönlich fragen. Schritt für Schritt zeigten er und sein Team die Fertigung von Marzipan-Rosen, gaben Tipps und ließen sich bei der Herstellung von bekannten Köstlichkeiten wie z.B. Marzipan-Kastanien über die Schulter schauen. Jede Wette, dass so mancher Besucher ab sofort die Marzipan-Dekoration mit anderen Augen sieht.
Lehrlinge bei Jindrak profitieren von einer engagierten und sehr breitgefächerten Ausbildung. “Die Ausbildung unseres Konditor-Nachwuchses nimmt einen hohen Stellenwert ein. Wir sind stolz, auf die herausragenden Leistungen unserer Lehrlinge“, betonte Konditormeister Leo Jindrak und freute sich über den ausgezeichneten Ruf, den sein Unternehmen als Ausbildungsbetrieb genießt.
Die Konditorei Jindrak verbinden die meisten Besucher unweigerlich mit den flaumigen mmmh-Krapfen. Christian Rötzer, der selbst vor rund 20 Jahren als Lehrling bei Jindrak begonnen hat, zeigte den Besuchern wie die berühmten Köstlichkeiten gebacken werden.
“Unsere außergewöhnlich hochwertigen Mehlspeisen brauchen neben Können und Leidenschaft vor allem eines – außergewöhnlich hochwertige Rohstoffe“, erklärte Leo Jindrak und freute sich, langjährige Partner bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen. So lud Xafer Staufer die Besucher ein, sich bei Kostproben seines besonders guten Topfens selbst von der Qualität zu überzeugen. Sie finden Topfen der Familie Staufer aus dem Hausruckviertel übrigens in allen Topfen-Mehlspeisen der Konditorei Jindrak (Lesetipp: “Jindraks Topfengeheimnis“).
Auch Christian Unterweger von der Früchteküche Tirol hatte Kostproben mit im Gepäck und begeisterte die Besucher mit den fruchtigen Marmelade-Kreationen, die Sie übrigens auch in den Jindrak-Krapfen finden. (Lesetipp: “Fruchtig-süße Grüße aus Osttirol“).
Ans Eingemachte ging es auch beim Butterstriezel-Flechten. Hier durften die Besucher nämlich selbst Handanlegen und ihren eigenen Striezel flechten. Ehrensache, dass der gebackene Striezel dann mit nach Hause genommen werden durfte!
Weil es nach so viel Süßem auch einmal etwas Pikantes sein muss, bewirtete die Familie Jindrak die Gäste im Anschluss im Festzelt mit Spanferkel von der Manufaktur A. Riepl. Auch Nationalrats-Abgeordneter Mag. Klaus Fürlinger (im Bild mit Leo Jindrak und Leo Jindrak jun.) gratulierte zur gelungenen Veranstaltung.
“Wir sind ein Familienunternehmen, das seit 1929 besteht und sich schon immer dem traditionellen Handwerk verpflichtet hat. Wir erleben täglich, dass unsere Kunden die Philosophie unseres Hauses schätzen und es ist einfach großartig, dass wir heute so vielen Menschen Einblick in unsere Arbeit vermitteln durften“, freute sich Konditormeister Leo Jindrak am Ende der Veranstaltung.
Wir bedanken uns für die Fotos bei cityfoto.at.